Achtsamkeit: Mit diesen Tipps gesund leben

Achtsamkeit ist ein Wort, das einem heutzutage so gut wie überall und zu allen möglichen Anlässen begegnet. Das führt zweifellos dazu, dass die Bedeutung immer unklarer und schwammiger wird. Trotzdem ist es für eigentlich alle Menschen empfehlenswert, achtsamer mit sich selbst, mit anderen und mit der Umwelt umzugehen. Im Kern bedeutet Achtsamkeit nämlich nichts anderes, als jeden Moment bewusst zu erleben und dort verankert zu sein. Das hat viele Vorteile für jeden Einzelnen. Welche das sind und wie es gelingen kann, achtsamer zu werden, das ist hier zu finden.

Warum sich Achtsamkeit lohnt

Wem es gelingt, mehr Achtsamkeit in sein Leben zu bringen, der kann davon auf vielerlei Weise profitieren. Nicht ohne Grund bezuschussen beispielsweise die Krankenkassen viele Kurse, die auf dem Prinzip der Achtsamkeit basieren und dafür gedacht sind, Stress zu reduzieren. In der Therapie können Achtsamkeitsübungen dabei helfen, den Leidensdruck durch chronische Schmerzen oder durch Erkrankungen wie Depressionen zu lindern. Das alles kann positive Effekte auf die mentale wie physische Gesundheit haben, aber auch auf das gesamte Leben, da Geduld, Gelassenheit und Stressresistenz so aktiv angegangen und erworben werden können. Es ist aber nicht nur das: Wer achtsam ist und im Moment lebt, hat mehr Freude im Leben und kann die schönen Augenblicke mit den Liebsten oder auf Reisen besser genießen, sodass er auch mehr bleibende Erinnerungen kreiert, von denen er später in schwierigen Phasen zehren kann. Deshalb spielen sämtliche Sinne des Menschen eine große Rolle bei allen Übungen und im Lernprozess hin zu mehr Achtsamkeit. Auch die Arbeit von einem Atem Coach kann dabei helfen, dass bewusstes Erleben eine automatische Geisteshaltung wird, indem gelernt wird, wie Atemzüge richtig zu koordinieren und zu nutzen sind sowie welche positiven Einflüsse dies auf das ganze Leben haben kann.

Diese Wege führen zu mehr Achtsamkeit

Einige Wege, Achtsamkeit zu erlernen, wurden hier schon angesprochen. Ob Atem Coach, Kurse von der Krankenkasse oder Therapie: Welcher der ideale Prozess ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Aber auch auf eigene Faust kann schon viel getan werden. Schon einfach mal innezuhalten und ganz bewusst wahrzunehmen, was um einen herum geschieht, kann Ruhe in den Alltag bringen und dem typischen Stress den Wind aus den Segeln nehmen. Hier empfiehlt es sich, nacheinander auf sämtliche Sinneseindrücke einzugehen, die auf einen einströmen. Hilfreich ist es auch, statt fünf Dinge gleichzeitig nur eines zu tun, sich darauf dann aber auch wirklich zu konzentrieren, ohne sich ablenken zu lassen. So kann sichergestellt werden, dass eine bewusstere Wahrnehmung erfolgt.