Entspannt umziehen: So geht‘s

Egal, wohin es geht, ob in eine andere Stadt, bloß in eine neue Wohnung oder gar in ein anderes Land: Alle, die schon einmal einen Umzug erlebt haben, wissen, wie nervenaufreibend, anstrengend und stressig das sein kann. Es ist nicht nur der Umzugstag selbst, der massiven Stress verursachen kann, sondern auch die Anbahnung, Vorbereitung und Organisation von allem, was bedacht werden muss. Um entspannt umzuziehen, gibt es aber einige Tipps, die helfen können. Diese sind hier zu finden.


Frühzeitig mit der Planung beginnen

Wer sich dazu entschließt, umzuziehen, sollte vor allem eines berücksichtigen: Je früher mit der Planung begonnen wird, desto besser und leichter wird alles gelingen können. Viele Menschen unterschätzen jedoch immer und immer wieder, egal wie oft sie das Prozedere schon hinter sich haben, wie stressig eigentlich ein Umzug sein kann und wie leicht doch einmal etwas vergessen wird. Spätestens drei Monate vor dem Auszug sollte beispielsweise die aktuelle Wohnung gekündigt werden, um doppelte Mietzahlungen zu vermeiden. Auch ein Kostenplan sollte, bevor die eigentlichen Planungen und Vorbereitungen beginnen, erstellt werden. Ganz besonders dann, wenn es ins Ausland gehen soll. Steht ein Umzug Schweiz nach Deutschland an, beispielsweise, muss besonders akribisch in der Finanzplanung vorgegangen werden, um nicht von späteren Kosten überrascht zu werden. Auch versteckte Kosten, die vielleicht bei Kündigungen fällig werden können, sollten hierbei berücksichtigt werden. Wichtige Punkte sind dabei die Umzugsfirma, sofern eine beauftragt wird, mit oder ohne Möbelpacker. Das kann schnell stark ins Geld gehen. Falls Freunde und Familie einspringen, ist es auch wichtig, mit diesen frühzeitig alle Termine zu kommunizieren, damit auf jeden Fall genügend helfende Hände vorhanden sind, wenn es ans Eingemachte geht. Es ist immer empfehlenswert, verschiedene Anbieter und ihre Preise zu vergleichen, um den besten Deal zu finden.

Mit dem Ausmisten anfangen

Vor einem Umzug ist es auch wichtig und ganz besonders hilfreich, frühzeitig damit zu beginnen, die alte Wohnung auszumisten. Je weniger Besitztümer vorhanden sind, desto leichter fällt das tatsächliche Umziehen. Auch wenn das Aussortieren anstrengend ist: Am Ende ist es weniger, was transportiert werden muss und weniger, was die alte Wohnung mit unnötigem Ballast belegt. Hierbei sollte möglichst gründlich vorgegangen werden, eben gerade wegen der massiven Zeit- und Müheersparnis. Viele Dinge können noch verschenkt oder gespendet werden, auch wenn keine eigene Verwendung mehr dafür vorgesehen ist. Vielleicht können sie jemand anderem ja noch eine Freude machen. In der neuen Wohnung gibt es dann auch einen frischeren Start.