Hunde und ihre Besitzer verbindet ein besonders enges Band. Leider lebt der geliebte Vierbeiner nicht ewig. Hundehalter können jedoch sehr viel dafür tun, um dem Liebling ein langes, gesundes Leben zu ermöglichen. Genug Bewegung, gesunde Ernährung, aber auch naturheilkundliche Medizin und viel Zuwendung sorgen für ein glückliches Hundeleben. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber.
Die richtige Ernährung für den Hund
Die passende Ernährung hängt unter anderem von Gewicht, Größe, Alter und Aktivität des Hundes ab. Welpen benötigen andere Nährstoffe als erwachsene Hunde. Wichtig sind überdies regelmäßige Fütterungszeiten, denn wenn der Vierbeiner unregelmäßig Futter erhält, kann sich dies negativ auf seinen Verdauungstrakt auswirken. Hunde benötigen sowohl hochwertiges Fleisch, wie Lamm oder Rind als auch pflanzliche Nährstoffe, wie gekochte Kartoffeln, Reis oder Nudeln.
Naturheilkunde und ganzheitliche Medizin
Ist der geliebte Vierbeiner einmal krank, leidet unter Übergewicht oder anderen Problemen, dann sind starke, nebenwirkungsreiche Medikamente nicht unbedingt die beste Lösung. Sanfte naturheilkundliche Verfahren und Alternativmedizin können hier wirksam zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann TCVM – die Traditionell Chinesische Veterinärmedizin weiterhelfen. Auch homöopathische Mittel oder Schüssler Salze können die Leiden des Hundes lindern. Generell empfiehlt sich ein ganzheitlicher Ansatz mit natürlichen Heilmitteln. Die Naturheilkunde betrachtet Körper, Geist und Seele als Einheit, berücksichtigt den Hund als Ganzes und behandelt nicht ausschließlich symptomatisch.
Fellpflege
Fellpflege ist generell für jeden Hund wohltuend. Durch Kämen und Bürsten lassen sich abgestorbene Haare aus dem Fell entfernen und Verfilzungen vorbeugen. Durch das Kämen massieren Sie Ihren Vierbeiner zudem die Kopfhaut, was für diesen angenehm ist und durchblutend wirkt. Hunde mit langen Haaren benötigen logischerweise eine intensivere Fellpflege. Allerdings ist beim Bürsten und Kämen auch viel Feingefühl gefragt, denn manche Hunde reagieren ängstlich darauf. Drängen Sie Ihren Hund beim Bürsten als niemals in die Ecke.
Aktivität und Kuscheln
Das Hunde genügend Auslauf brauchen, ist eigentlich selbsterklärend. Wie viel Bewegung und in welcher Intensität richtet sich auch hierbei wieder nach Alter und Gesundheitszustand Ihres Lieblings. Generell brauchen Hunde eine gute Ausgewogenheit aus aktivem Spiel und entspannter Bewegung. Etwa drei Spaziergänge täglich sollten es schon sein, damit der Hund ausgelastet ist. Doch auch gemeinsame Nähe und Kuscheln ist wichtig, viele Hunde mögen es einfach, sich an ihre Bezugsperson anzuschmiegen, dies nennt man auch Kontaktliegen. Überfordern Sie Ihren Hund jedoch auch nicht mit der Knuddellei – nicht jeder Hund mag intensives Kuscheln.