Beim sogenannten Zürcher Ressourcenmodell (ZRM(R)) handelt es sich um eine Trainingsmethode mit dem Zweck, die Motivation zu steigern. Den Fokus legt die Methode hauptsächlich auf das Selbstmanagement – in Eigenständigkeit ist die Motivation für Ziele langfristig zu erhöhen.
Bestand seit etwa 30 Jahren
Das Zürcher Ressourcenmodell wurde bereits in den 1990er Jahren an der Universität in Zürich entwickelt. Bei jener Trainingsmethode werden aktuellste psychologische sowie neurobiologische Erkenntnisse über Lernen, Stress, Motivation und Handeln angewandt.
Hierbei werden stets die neusten wissenschaftlichen Arbeiten berücksichtigt – somit gehört das Zürcher Ressourcenmodell womöglich zu den modernsten Methoden im Bereich des Coachings und Trainings. Zudem wird das Modell im Bezug zur Wissenschaft regelmäßig auf seine nachhaltige Wirkung hin kontrolliert.
Erfolgreich eingesetzt wird das Modell unter anderem in den folgenden Bereichen:
1) Wirtschaft
2) Gesundheitsbereich
3) Spitzensport
Die Funktionsweise des ZRM(R)
Im Zürcher Ressourcen Modell werden systematisch sowohl Emotions- als auch Körpersignale mit einbezogen. Anschließend erfolgt hierbei die Kombination mit kognitiven und verstandesmäßigen Aspekten. Sprich: Jene Methode erfolgt unter Berücksichtigung des Verstands und der Gefühle zu einem Thema. Das Resultat ist eine umfassend wirkende Lösung.
Des Weiteren wird auch mit den theoretischen Impulsen und interaktiven Techniken zur Selbsthilfe gearbeitet. Der Prozessverlauf zeigt eine Aktivierung ganz individueller eigener Ressourcen und Kraftquellen.
Doch was steckt dahinter? Die simple Antwort lautet: Ein gewisser Selbststeuerungsprozess. Sind bei der Zielverfolgung sowohl der Verstand als auch die Gefühle inkludiert, so kann das Ziel folglich leichter sowie mit mehr Freude und Nachhaltigkeit verfolgt werden.
Anwendung der Trainingsmethode
Menschen wollen in einigen Lebenssituationen Ziele setzen und auch erreichen – und genau dort knüpft das ZRM(R) an. So ist die Trainingsmethode für berufliche und auch private Themen geeignet, außerdem ist sie für Unternehmen sowie für Privatpersonen gleichermaßen gut geeignet.
Ein ZRM Grundkurs kann bei den folgenden Zielsetzungen nützlich sein:
1) Erhöhtes Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit
2) Erreichen und Halten der eigenen Gesundheitsziele
3) Treffen von stimmigen Entscheidungen (sogenanntes Entscheidungs-Coaching)
4) Erledigung unangenehmer Pflichten
5) Nachhaltiges Erreichen von beruflichen Zielen (Gestaltung der Berufswege)
6) Ersetzen von unguten Verhaltensmustern durch erwünschte Verhaltensweisen
Die Besonderheiten des ZRM(R)
Die folgenden Gründe machen die Trainingsmethode so besonders:
1) Individuelle Ressourcenorientierung
2) Einbeziehung von Gefühl und Verstand
3) Systematisches Vorgehen
4) Erlernbares Selbstmanagement
Das Besondere dieses Coachings ist, dass sowohl systematisch als auch abwechslungsreich vorgegangen wird. Hierbei werden schließlich nicht nur die körperlichen Affekte und Emotionen berücksichtigt, auch erfolgt die Bearbeitung der Themen mit Verstand.
Die gesetzten Ziele können mithilfe eingesetzter Ressourcen Schritt für Schritt umgesetzt werden. Dennoch entscheidet sich das Vorgehen beziehungsweise auch die Ressourcen von Klient zu Klient. Gut zu wissen: Ist die Selbstmanagement-Methode erst einmal erlernt, so kann diese in Eigenregie nach Belieben entsprechend wiederholt und angewendet werden.
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